Der Smartglass-Hersteller Vuzix arbeitet mit Techsee zusammen, um “intelligente visuelle Unterstützung” für die Fernunterstützung bereitzustellen. Durch die Verwendung künstlicher Intelligenz (KI) kann die Techsee-Software Probleme automatisch erkennen und visuelle Unterstützung bieten, beispielsweise bei Reparaturen und Wartungen.
Die Vuzix-Headsets M400 und M4000 werden häufig für Remote-Know-how verwendet. Ein Techniker vor Ort bittet einen Experten um Hilfe, der sich an einem anderen Ort befindet. Das Team kommuniziert über eine Video- und Audioverbindung, um beispielsweise Probleme mit der Ausrüstung zu lösen, Inspektionen durchzuführen oder Wartungsarbeiten durchzuführen. Die Verwendung von AI ermöglicht es, dass sowohl das Gerät als auch das Problem automatisch erkannt werden. Dadurch kann das Team schneller arbeiten und Probleme effektiver lösen.
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Vuzix plant, die KI-Technologie als sogenannte Self-Service-Lösung für die Smartglasses M400 und M4000 einzusetzen. Dies bedeutet, dass die Mechaniker unabhängig arbeiten können, ohne einen Experten hinzuzuziehen. Die Techsee-Software erkennt das Gerät und den Defekt und gibt dann anhand eines Schritt-für-Schritt-Plans visuelle Anweisungen. Laut Pressemitteilung hat die Software eine Genauigkeit von 98% bei der Erkennung von Geräten und Teilen.
Die Integration der KI-Software in die Vuzix-Linie stellt sicher, dass Techniker Reparaturen schneller selbst durchführen können, aber auch für Schulungen verwendet werden können. In der Praxis bedeutet dies, dass weniger Fachwissen auf diesem Gebiet erforderlich ist, was zu einer schnelleren Reaktionszeit und geringeren Kosten beiträgt.
In der Nachricht wird das Veröffentlichungsdatum der neuen Techsee-Software in der Vuzix-Reihe nicht erwähnt. Obwohl die Erwartungen an sogenannte Computer-Visionen (Computer, die Objekte erkennen) hoch sind, scheint dies in der Praxis immer noch eine Herausforderung zu sein, und es gibt nur wenige Produkte auf dem Markt, die diese Technologie bereits verwenden. Die Entwicklungen auf dem Gebiet der KI gehen jedoch sehr schnell voran, so dass die vorgeschlagene „Selbstbedienung“ durch AR schnell zur Realität werden kann.